Gemüse des Monats: Rotkohl
Im Dezember macht sich die Gemüsemaus über den leckeren Rotkohl schlau.
Rotkohl sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch richtig gut!
Der Rotkohl ist ein typisches Wintergemüse und wird von der Gemüsemaus besonders gerne an den Weihnachtstagen gegessen. Hast du auch schon mal Rotkohl gegessen? Meistens essen wir ihn gekocht als Beilage zu Kartoffeln und Fleisch, aber er kann auch roh als Salat gegessen werden. Ein bestimmter Pflanzenfarbstoff sorgt dafür, dass der Rotkohl seine rot-violette Farbe bekommt. Wenn du einen frischen Rotkohl kaufst, solltest du darauf achten, dass er fest und schwer ist und schöne glänzende Blätter hat. Du kannst den Rotkohl aber auch das ganze Jahr über in Gläsern oder als Tiefkühlgemüse bekommen.
Fakten zum Rotkohl
Deutscher Name: Rotkohl, Rotkraut, Blaukraut
Englischer Name: red cabbage
Gehört zur Kategorie: Kohlgemüse (wie z.B. auch der Weißkohl und Rosenkohl)
Kommt ursprünglich aus: Kleinasien (Teil der heutigen Türkei)
Lagerung: Im Gemüsefach des Kühlschranks
Haltbarkeit: Im Kühlschrank bis zu drei Wochen. Wenn der Kohlkopf angeschnitten wurde, ist er jedoch nicht mehr so lange haltbar und die Schnittstelle
sollte in Folie verpackt werden.
Zu beachten: Rotkohl sollte, wie auch anderes Kohlgemüse, nicht neben Äpfeln oder Tomaten gelagert werden. Durch das von ihnen produzierte Reifegas
verdirbt der Kohl dann nämlich schneller.
Bei der Zubereitung eines frischen Rotkohls solltest du am besten Handschuhe und eine Kochschürze anziehen. Der Farbstoff
des Rotkohls lässt sich nicht so leicht von der Haut und der Kleidung entfernen.
So interessant sieht ein Rotkohl von innen aus, wenn du ihn einmal in der Mitte durchschneidest.
Rotkohl ist eine beliebte Beilage und wird besonders gerne an den Weihnachtstagen zur Ente gegessen.