Gemüse des Monats: Mohrrübe
Im September erntet die Gemüsemaus immer einige Mohrrüben in ihrem Garten und möchte euch deshalb in diesem Monat mehr über dieses Gemüse berichten.
Möhren sind nicht nur bei Hasen und der Gemüsemaus beliebt...
...auch viele Kinder essen gerne Mohrrüben. Gehörst du auch dazu? Falls du noch kein Mohrrübenfan bist, solltest du sie auf jeden Fall mal testen- sie sind nämlich richtig gesund. Die in ihnen enthaltenen Carotine geben ihnen nicht nur ihre orange Farbe, sondern schützen dich auch noch vor vielen Krankheiten. Mohrrüben sind außerdem gut für deine Augen, machen eine schöne Haut und verbessern deine Gehirnleistung. Klingt toll, oder? Sogar die Menschen in der Steinzeit ernährten sich schon von einer wilden Form der leckeren Möhre.
Fakten zur Mohrrübe
Deutscher Name: Mohrrübe, Möhre oder Karotte
Englischer Name: carrot
Gehört zur Kategorie: Wurzelgemüse (wie auch die Rübe)
Kommt urspünglich aus: Ursprung leider unbekannt; Wildformen in anderen Farben gibt es in Asien und Südeuropa
Lagerung: Gekaufte Möhren aus der Folie nehmen und das Grün entfernen. Dann am besten in ein feuchtes Tuch wickeln und ab ins Gemüsefach in den Kühlschrank. Die Möhren sollten allerdings nicht
zusammen mit reifen Früchten gelagert werden (da sie dann einen bitteren Geschmack bekommen).
Haltbarkeit: Bis zu mehreren Wochen - wenn sie frisch gekauft und richtig gelagert werden.
Zu beachten: Das in der Möhre enthaltene Provitamin A (auch Beta-Carotin genannt) braucht dein Körper, um daraus wertvolles Vitamin A zu produzieren.
Damit diese Umwandlung funktioniert, wird jedoch auch pflanzliches Fett benötigt. Du hilfst deinem Körper deshalb, wenn du die Mohrrüben mit ein wenig Butter oder Öl zubereitest und isst.
Hier siehst du die Blüte einer Mohrrüben- pflanze. Fast immer wird die Möhre jedoch geernet, bevor sie zu blühen beginnt.