Gemüse des Monats: Kürbis
Im Oktober interessiert sich die Gemüsemaus besonders für den Kürbis und was man damit alles so machen kann.
Kürbisse sehen nicht nur als Deko gut aus!
An Halloween am 31.Oktober und im ganzen Herbst dekorieren viele Menschen ihr Haus mit Kürbissen. Vielleicht hast du auch schon mal ein Gesicht in einen Kürbis geschnitzt?
Mit Kürbissen kannst du aber nicht nur tolle Dekoration basteln, du kannst daraus auch eine leckere Suppe kochen oder einen Kuchen backen. Und Kürbisse sind auch noch richtig gesund. Sie
enthalten wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die dich satt machen und dich vor Krankheiten schützen.
Und wusstest du schon, dass es insgesamt über 800 verschiedene Sorten
von Speise- und Zierkürbissen gibt?
Fakten zum Kürbis
Deutscher Name: Kürbis
Englischer Name: pumpkin
Gehört zur Kategorie: Fruchtgemüse und ist ein Kürbisgewächs (wie auch die Gurke)
Kommt ursprünglich aus: Mittelamerika, Südamerika
Lagerung: Ein Kürbis sollte nach seiner Ernte trocken und dunkel gelagert werden. Die Raumtemperatur sollte im besten Fall um die 12 bis 16°C betragen.
Haltbarkeit: Je nach Sorte kann er unverarbeitet mehrere Monate aufbewahrt werden. Teile von einem angeschnittenen Kürbis kannst du nur für wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Zu beachten: Die hübschen kleinen Zierkürbisse können nicht gegessen werden. Sie enthalten einen giftigen Stoff, von dem du Bauchschmerzen bekommen kannst. Du erkennst sie daran, dass sie sehr wenig und bitteres Fruchtfleisch enthalten.
Zudem sind sie im Geschäft auch fast immer als "Zierkürbis" ausgezeichnet. Zum Dekorieren kannst du sie aber natürlich benutzen.
Zum Essen eignen sich zum Beispiel folgende Kürbissorten: Hokkaido, Butternuss oder Muskatkürbis
Hier siehst du, wie die Kürbisse auf einem Feld wachsen.
Aus den Kernen im Inneren kann gesundes Kürbiskernöl hergestellt werden. Du kannst die Kerne auch trocknen lassen, in einer Dose aufbewahren und etwa ab Mai in die Erde einpflanzen.